Bis zum letzten Tropfen

Bei einem ersten Blick auf die Weltkarte kann angesichts des Themas «Wasserknappheit» Verwunderung aufkommen, schliesslich sind rund 71 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt. Der Eindruck trügt aber, es handelt sich hauptsächlich um ungeniessbares Salzwasser und nicht um trinkbares Süsswasser. Von sämtlichem Wasser auf der Erde sind nur 2,5 % Süsswasser, davon wiederum ist nur ein Bruchteil für Menschen zugänglich. Der Rest besteht beispielsweise aus Gletschereis oder aus Sickerwasser.

Wasser ist die Grundlage allen Lebens, und mit zunehmender Industrialisierung und Technologisierung nimmt der Wasserbedarf sogar noch zu. Die globale Bevölkerungszunahme im letzten Jahrhundert beansprucht die vorhandenen Wasserreserven der Welt noch mehr. Die steigenden Bevölkerungszahlen können sogar dazu führen, dass regional nicht mehr genügend Wasser für alle vorhanden ist und Wasser zu einer wertvollen und umkämpften Ressource wird.  

Auftrag:

Bearbeiten Sie die folgenden Themen und die dazugehörigen Aufträge. Alle wichtigen Informationen finden Sie auf den entsprechenden Seiten.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Lernziele

Sie können ...

  • die Bedeutung von Süsswasser und Salzwasser für Menschen unterscheiden.

  • begründen, warum Trinkwasser weltweit knapp wird.

  • Herkunft und Zusammensetzung des Trinkwassers in Ihrer Gemeinde benennen.

  • die Entwicklung des Wasserverbrauchs in der Schweiz beschreiben.

  • den Begriff «virtuelles Wasser» definieren und Beispiele dazu nennen.

  • Ihren persönlichen Wasserverbrauch berechnen und Sparmöglichkeiten entwickeln.

  • erklären, warum das Verschwenden von Wasser problematisch ist.

  • anhand von Beispielen erklären, dass die Ressource Wasser weltweit ungleich verteilt ist und verschieden genutzt wird.

  • die Folgen der weltweit immer knapperen Trinkwasservorräte erklären.

Wasserspartipps

Hier werden Ihre Spartipps publiziert. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Die Redaktion des hep verlags entscheidet darüber, ob die Spartipps freigeschaltet werden oder nicht. Ehrverletzende, rassistische, unsachliche oder themenfremde Beiträge werden nicht publiziert, ebenfalls solche unter Fantasienamen eingereichte. Die Spartipps auf dieser Seite stellen die Sichtweise der entsprechenden Verfasserin oder des Verfassers dar.

Fachangestellte Gesundheit (FAGE18F) GSBS Olten

  • Duschen statt baden

  • Sparspülkasten beim WC

  • Haare nicht jeden Tag waschen

  • Während dem Einseifen der Hände Wasserhahn abdrehen

  • Waschmaschine füllen, nicht halb voll waschen

  • Nur so viel Wasser im Wasserkocher wie benötigt

  • Beim Abwaschen das Spülbecken füllen statt das Wasser laufen zu lassen

  • Selber Gemüse anbauen

  • Weniger Fleisch konsumieren

  • Den Garten abends bewässern (es verdunstet weniger Wasser)

  • Mehr den ÖV benutzen statt das Auto

  • Ein bestimmter Tag zum Waschen nutzen statt mehrere

  • Kleider mehrmals tragen (weniger Shopping)

  • Recycling

  • Duschknöpfe im Schwimmbad zum selber regulieren (Wasser läuft nicht unnötig weiter)

  • Weniger Plastik brauchen

  • Stromverbrauch reduzieren

Fachangestellte Gesundheit (FAGE2A) GIBZ Zug

  • Ein T-Shirt weniger bei H&M kaufen, dafür 6400 Liter Wasser sparen.

  • Fleischkonsum reduzieren: Für 1 kg Fleisch kann man 15 000 Liter Wasser sparen.

  • Für 1 Dose Cola werden 40 Liter Wasser benötigt. Deshalb: Öfters Wasser anstelle von Cola trinken.

  • Kleider erst mal auslüften und erst nach dem zweiten Tragen waschen.

  • Fast-Mode wieder durch Slow-Mode ersetzen. Secondhand-Kleider sind cool und trendig!